Klangfarbe und Klangbild
Trommelbau
Wissenswert

Die Klangfarbe

Die Klangfarbe ergibt sich aus der Art der Haut, die über den Trommelkörper gespannt wird. Je dünner diese ist, desto heller oder höher wird die Klangfarbe.

Auf UR-TON Trommeln werden nur heimische, geeignete Tierhäute verwendet und so gestimmt, dass die jeweiligen Klangfarben auf die Energiefelder (Chakren) des Körpers eine positiv stimulierende Einwirkung haben.

Da die Trommel in unserer Kultur seit ca. 2000 Jahren lediglich als Kriegs- oder Nachrichtentrommel von der Obrigkeit erlaubt war und die üblich verbreitete Meinung der Menschen, die Trommel kommt aus Afrika – eben eine Buschtrommel ist, so sei hier & jetzt richtig gestellt, dass es überall Trommeln gab, wo Menschen waren. Denn trommeln ist Rhythmus und alles Leben ist Rhythmus.

So bestätigen auch Ausgrabungsfunde, dass es Trommeln seit Ur-Zeiten bei uns gegeben hat.

Durch das erweckte Interesse an Klangkörpern (Wassermannzeit) werden Billigimporte (im wahrsten Sinne des Wortes) von Trommeln in heimische Läden massenweise getätigt; was jedoch zur Folge hat, dass diese weder eine Qualität, noch ein schönes Klangbild, geschweige denn eine Auswahl an Klangfarben bieten.

Mehr als 90% aller Trommeln werden mit Ziegenhäuten bespannt, was bewirkt, daß diese Trommeln ausschließlich hell klingen und auf das Kopf-Energiefeld einwirken – und Menschen, die im „Kopf unterwegs sind“, sind sehr häufig.

UR-TON Trommeln sind in allen Klangfarben erhältlich, von ganz tief bis oben hell, wobei jede Ausführung einen langen, tiefen Baß hat. Durch die genaue, aber auch schöne Bauweise sind auf UR-TON Trommeln verschiedene Töne spielbar, die im Bereich dieser speziellen Energiefeld-Stimmungen sind.

Dabei besteht jeder Ton aus einem Grundton und verschiedenen Obertönen, auch Einzel-Töne genannt. Die fälschliche Bezeichnung von „EIN-Klang“ ist eigentlich kein solcher, denn die Summe der Schwingungen ist immer ein „ZUSAMMEN-Klang“, der speziell bei dem Spiel auf UR-TON Trommeln sehr gut gehört und wahrgenommen werden kann.

Die Viertelsekunde, die ein gesundes Ohr braucht um den Grundton mit den Obertönen als ein Gesamtes wahrzunehmen, vermittelt den Eindruck der Tonhöhe des Klanges.

Bei zahlreichen, unsachgemäß gebauten Trommeln, die entweder irgendwie aus dem Holz herausgehackt oder falsch proportioniert sind, verhält es sich so, dass die Klänge kürzer dauern und der Oberton-Zusammenklang nicht „ganz-zahlig“ ist; das Ergebnis ist das, was allgemein als „Geräusch“ bezeichnet wird und für unser Ohr unangenehm und unharmonisch klingt. So ergibt sich der Charakter des wahrgenommenen Klanges hauptsächlich aus der Summe seiner Obertöne.

Helle oder schrille Klänge (Pergamente, Reh- oder Ziegenleder; der Großteil der am Markt erhältlichen Trommeln sind damit bespannt) ergeben sich, wenn die hohen Frequenzanteile und Obertöne stärker vertreten sind als die niedrigen und ergeben die Vokale „I“ und „E“.

Um Nachrichten über größere Entfernungen zu trommeln (wie früher in Afrika und auch in Europa) war es günstiger, helle Trommeln zu verwenden, um Schlagkombinationen besser verstehen zu können. Damals waren die Möglichkeiten bezüglich der Qualität der Trommeln gegenüber heute auch noch anders.

Jetzt haben sich die Bedürfnisse der meisten Menschen neu orientiert; sie wollen wieder in Balance kommen; mehr Gefühl zulassen können; nicht immer alles rationell sehen und entscheiden müssen; die Tiefe ihres Wesens erforschen können; immer Spaß zu haben bei allem, was sie tun; Freude und Freunde zu haben… das heißt, unser aller Leben hat sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert.

Heute hat jede noch so kleine Stereoanlage einen Mega-Baß, der großen Gefallen findet; so auch der von UR-TON Trommeln, welcher einzigartig voluminös ist. Die dunklen, tiefen Töne sind sehr angenehm, wirken sanft-tragend und sind im Vokalbereich als „U,Ü,O,Ö,A,Ä“ gesungen oder gesprochen.

Des Öfteren ergibt das Zusammenklingen von UR-TON Trommeln eine Klangwolke, die als Engelschöre, als Läuten von unzähligen Glocken und als Großorchester wahrgenommen werden können.

Um die Klangfarbe zu erreichen ist auf UR-TON Trommeln ein Spann-Zug von ca. 2,5t; jede Trommel lässt sich stimmen und nachspannen.

Auf diese Qualität garantiert UR-TON 5 Jahre.

Das Klangbild

Das Klangbild wird vom Trommelkörper erzeugt. Die Beschaffenheit des Materials des Trommelkörpers und seine Form sind maßgebend für die Art & Weise, wie die Schwingung sich ausdehnen kann.

Je härter das Material des Körpers und umso glatter die Innenseite der Trommel ist, desto brillanter sind die Töne. Weichhölzer und rauhe Innenwände schlucken große Mengen an Schwingung und „vernebeln“ die Töne.

Speziell die Vielzahl der Blasinstrumente bestätigt die Wichtigkeit der glatten Innen-Oberflächen und je härter dazu die Beschaffenheit des Materials ist, desto mehr Volumen haben die Klänge für unser Gehör, weil das Zusammenspiel der vielen Obertöne ungehindert, ungebremst und „wohlgeformt“ die Musikinstrumente verlassen kann.

Diese Umstände, die zu wunderbaren Klangerlebnissen führen, werden auch von zahlreichen „Ton- und Musikstudios“ bestätigt, denn früher wurden so genannte „Rückkopplungen“ und Echo-Töne (es entstehen dabei schrille, unangenehme Pfeiftöne) durch absichtlich rau gemachte Wände (aufgeklebter, wabenartiger Schaumgummi oder dicke Stoffe) geschluckt.

Das Gegenteil davon sind leere Räume mit glatten Wänden (Konzertsäle,…), die akustische Höhenflüge gestatten.

In vielen alten Kulturen (auch bei uns) sind noch heute Zeugnisse davon zu finden, dass es wichtig ist, die „heilige Geometrie“ (Kirchen, Klöster, Tempel, Pyramiden…) in Anwendung zu bringen, um ein größtmögliches Maß an „kosmischer Genauigkeit“ zu erreichen.

Ein dafür wohl bekanntes Beispiel in Sachen Musikinstrumente ist der legendäre italienische Geigenbauer Stradivari, der das Holz mondrichtig schneiden ließ und alle seine Geigen aus dem „Goldenen Schnitt“ konstruierte und fertigte. Er erreichte dadurch ein optimales Klangbild, das seine Instrumente einzigartig und zauberhaft machte.

Der „Goldene Schnitt“ ist eine Harmonie bewusst verbundener Resonanzen und wurde früher bei Sakralbauten, in der Kunst und natürlich in der Alchemie mittels der Heiligen Geometrie eingesetzt. Es ist das Maß, das besonders harmonische und ästhetische Formen erschaffen kann, um eine spezielle Verbindung von Grob- und Feinstofflichkeit herstellen zu können.

Der Grundwesenszug des „Goldenen Schnittes“ beinhaltet, dass eine Abmessung in dem Verhältnis geteilt wird, dass sich die gesamte Abmessung zum größeren Teil so verhält, wie der größere Teil der Abmessung zur kleineren.

Das Ergebnis dieser Anwendung bewirkt ein erhöhtes Bewusstsein des Wahrnehmenden und stellt einen harmonischen Zustand von Körper, Geist und Seele her. Dies erklärt auch, warum sich die meisten Menschen von den zauberhaften Klängen der UR-TON Trommeln so angezogen fühlen.

Zahlreiche Versuche, diese Genialität zu kopieren, scheiterten an dem Unwissen bezüglich der „heiligen Geometrie“ und dem erforderlichen, alchemistischen Verständnis der Resonanzlehren.
Des Öfteren kamen dem Aussehen nach Duplikate auf den Markt, doch fehlten ihnen das berühmte „Etwas“, das, was das Herz des Zuhörers berührt und fasziniert; der Wohlklang; das Vibrieren der Sinne; das Keimen der Sehnsucht nach einem Meer der Liebe; die Aktivierung des UR-TON’s in uns, der das Erb-Erinnern erweckt…

Wir alle haben ein Empfinden für Schönheit und Harmonie; jenes, was wir nicht erschaffen mussten, sondern lediglich entwickeln durften und welches manchmal mehr oder weniger ausgeprägt ist. Diese Empfindung kommt nicht aus der subjektiven Welt des Alltags und braucht auch keinen Vergleich.

Es ist das Gefühl, das kommt, wenn wir etwas Wahres hören, sehen oder denken, wenn wir erstaunt sind und die Wunder des Höchsten im Kleinsten entdecken.

So wie jeder Berg einen Gipfel hat, so hat jeder Teil der Schöpfung eine Krone, welche immer die intensivste Ausdrucksform für Schönheit und Harmonie ist. Der „Goldene Schnitt“ ist die einzige Möglichkeit, solche „Kronen“ bewusst zu erschaffen und die Geschichte hat gezeigt, dass trotz kultureller Veränderungen der Völker immer nur das überlebt hat, was SINN-VOLL war und dem Volk für seine spirituelle Entfaltung gedient hat. In der heutigen Zeit ist dieses Bewusstsein sehr verloren gegangen und kaum jemand kann sich dieser uralten „königlichen Disziplin“ als kundig erweisen.

Der Großteil der UR-TON Trommeln wird aus dem „Goldenen Schnitt“ der Zahlen 9 und 13 konstruiert und hergestellt und die Wirkungen dieser Klangkörper sind speziell auf unsere Zeit abgestimmt. Alle Trommelkörper werden ausschließlich aus heimischen Bäumen aus einem Stück auf 1/10mm genau herausgefräst, sind formgenau und innen spiegelglatt oder aus einer speziellen Keramikmischung getöpfert. Je nach Form des Trommelkörpers ist das Klangbild gleich einem Glockenklang oder auch bishin zum Schuss aus einer Kanone.

Durch diese Harmonie der Formen und der Bau-Genauigkeit ist es möglich, wunderschön lange, tiefe Bässe, brillante Höhen und einzigartige Obertöne zu spielen. Eine UR-TON Trommel gibt den Händen des Spielenden die Möglichkeit, sich in ganzer Freude ausdrücken zu können und dabei in der 3-dimensionalen Welt Schwingungs-Harmonie und Klang-Schönheit zu erschaffen.